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Frequently Ei Questions

Woher weiß ich, dass das Ei wirklich „Bio“ ist?

Auf jedem einzelnen Ei.Q.-Ei ist die Herkunft präzise dokumentiert. Dazu ist die EU-Kennzeichnung als Buchstaben und Zahlenfolge deutlich sichtbar aufgedruckt. Wenn die erste aufgedruckte Zahl eine 0 ist, handelt es sich um Ei aus ökologischer Erzeugung, also einem Bio-Ei.

 

Wer überprüft die Bioland-Qualität?

Die Kontrollen zur Einhaltung der Bioland-Richtlinien führt eine der insgesamt 23 staatlich zugelassenen unabhängigen Kontrollstellen durch.
Im Rahmen dieses Kontrollsystems müssen die Bioland-Erzeuger und Verarbeiter ganzjährig alle Bewirtschaftungsmaßnahmen und Verarbeitungsprozesse dokumentieren und in das Betriebsprotokoll eintragen. Auf dieser Grundlage werden die Betriebe mindestens einmal jährlich von den Kontrolleuren auf die Einhaltung der Richtlinien überprüft. Dazu kommen unangemeldete Stichprobenkontrollen. Größere Legehennenbetriebe werden standardmäßig 4 x im Jahr kontrolliert.
Hinzu kommt die sogenannte KAT-Zertifizierung. Hier werden wöchentlich die Rohware und die verkauften Eier gemeldet. Vom KAT-System werden gleichsam Betriebe und Packstellen überwacht, die konventionell oder bio wirtschaften.

 

Warum sind Bio-Eier teurer?

Dass Bioprodukte teurer sind, ist nur die halbe Wahrheit. Eigentlich sollte man sich fragen, warum Lebensmittel aus der konventionellen Landwirtschaft so viel billiger sind.
Die konventionelle Landwirtschaft ist Mitverursacher großer ökologischer Probleme, angefangen von Gewässerverschmutzung durch chemische Dünger und Pestizide bis zu Bodenverarmung und Gefährdung nützlicher Insekten. Die Liste der negativen Auswirkungen ist lang. So fallen bei der konventionellen Bewirtschaftung immense Umweltkosten, sogenannte externe Kosten an, die durch den Steuerzahler abgedeckt werden und sich im Supermarktpreis der Lebensmittel nicht mehr bemerkbar machen.
Im Gegensatz zur konventionellen Landwirtschaft, wird bei der ökologischen Bewirtschaftung versucht die negativen Auswirkungen auf die Umwelt so gering wie möglich zu halten.
Ei.Q.-Eier haben also einen höheren Preis, weil im ökologischen Pflanzenbau auf chemische Hilfsmittel verzichtet wird. Dadurch entsteht ein höherer Arbeitszeitaufwand. Weil der Bioland-Bauer auf chemischen Pflanzenschutz und Mineraldünger verzichtet. Dadurch hat er geringere Erträge. Und weil die Tierhaltung kostenintensiver ist. Diese Kosten entstehen durch die Versorgung mit Bio-Futter und der artgerechten Tierhaltung, die mehr Platz pro Tier und eine längere Lebenszeit der Tiere beinhaltet.

 

Wie werden die Hühner gehalten?

Unsere Ei.Q.-Hühner werden auf großen Grünflächen (pro Huhn mindestens 4 m2) gehalten, wo sie nach Herzenslust herumlaufen, im Stroh oder gewachsenen Boden scharren und picken können. Bäume und Sträucher bieten Schutz vor zuviel Sonne und Raubvögeln. Bei schlechtem Wetter halten sich die Hühner gerne im großzügigen Wintergarten auf. Erhöhte Sitzstangen zur Nachtruhe machen das Wohlfühlambiente perfekt. Die jungen Hühner erhalten wir von ausgewählten Züchtern. Auch Hähne in den Gruppen sorgen für ein sicheres und angenehmes Hühnerleben.    

 

Was bekommen die Hühner zu fressen?

Die Hühner bekommen nur bestes Futter von zertifizierten Biolandbetrieben. Wir haben für unsere Betriebe festgelegt, das jeweils mindestens 50 % des Futters selbst angebaut und geerntet werden muss. In den Bioland-Futtermühlen wird das Futter noch mit genaustens kontrollierten Spurenelement und Vitaminzugaben ergänzt. Ein Teil des Futtergetreides erhalten die Ei.Q.-Hühner breitwürfig ausgestreut. Hühner lieben es mit dem Schnabel die Umwelt zu erkunden. Daher ist bei Ei.Q. das Kürzen des Schnabels strengstens verboten! Möhren, Gras und Kräuter ergänzen das perfekte Ei.Q.-Menü. Jedes Huhn kann täglich soviel Muschelgrit haben wie es möchte. Kleine Steinchen unterstützen die Leistung des Muskelmagens. Der entstehende Dung wird dann wieder auf die Felder ausgebracht, der natürliche Kreislauf ist geschlossen. Gentechnik, Leistungssteigerer, künstl. Farbstoffe und vorbeugende Medikamente haben bei Ei.Q. keinen Platz.

 

Kann ich die Höfe ansehen, wo die Ei.Q.-Eier herkommen?

Die Mitgliedsbetriebe werden von Familien oder Lebensgemeinschaften geführt. Gerne begrüßen diese Sie als Gast oder Kunde auf ihren Höfen. Schauen Sie einfach vorbei - allein, mit Partner, Freunden oder mit Ihrer Familie.

Familie Egger
Biovum GmbH
Hauptstraße 3
87775 Salgen
Telefon: 0 82 65-7 33 97 80
Fax: 0 82 65-7 33 97 82
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Familie Heislbetz
Ernersdorf 24
92334 Berching
Telefon: 0 84 62-18 31
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Familie Kruse
Schöninger Straße 114
33129 Delbrück-Schöning
Telefon: 0 52 50-544 97
Mobil: 0170-351 17 10

Hephata Biogeflügelhof Leuderode
Hephata Diakoniezentrum
Heinrich-Ruppel-Straße 19
34621 Frielendorf
Telefon: 0 56 84-70 65
Fax: 0 56 84-93 01 87
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Familie Marienhagen
Hillerse
Springweg 1
37154 Northeim
Telefon: 0 55 51-91 90 15
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Hephata Hofgut Richerode
Bahnhofstr. 45
34632 Jesberg
Telefon: 0 66 95-9 11 01 55, 0 66 95-91 16 53
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Familie Schnell
Hühnereldorado
Scheidstraße 6 a
35104 Lichtenfels-Neukirchen
Telefon: 06454/795984
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Die Menschen

Ei.Q. Angestellter

In der Ei.Q.-Erzeugergemeinschaft haben sich Menschen zusammen geschlossen, die ihre Sache besonders gut machen wollen. Landwirte, Futtermühlen-Betreiber, Junghennenaufzüchter und Verpacker. Sie alle wollen Biolandwirtschaft auf höchstem Niveau …

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